Zum Inhalt springen

Kyllburg: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 40: Zeile 40:
Urkundlich wird Kyllburg bereits im 8. Jahrhundert erwähnt. Nach einer [[Schenkungsurkunde]] vom [[16. Juli]] [[800]] schenkten die Eheleute Elmfried und Doda mehrere am Kyllberg gelegenen Ländereien an die Abtei Prüm.
Urkundlich wird Kyllburg bereits im 8. Jahrhundert erwähnt. Nach einer [[Schenkungsurkunde]] vom [[16. Juli]] [[800]] schenkten die Eheleute Elmfried und Doda mehrere am Kyllberg gelegenen Ländereien an die Abtei Prüm.


Im Jahre 1239 ließ Erzbischof {{De-Wikipedia|Theoderich_von_Wied|Theoderich von Trier}}, um sein Gebiet gegen die Nordgrenze des Trierer Erzbistums und gegen die Dynasten von [[Malberg]] zu schützen, als Eck- und Grenzfeste Kurtriers eine größere [[Burg]], die eigentliche Kyllburg, erbauen. Die heute noch zum Teil erhaltene Burg wurde durch einen [[Alte Schule|Schulhausbau]] im Jahre 1912 teilweise ersetzt.
Im Jahre 1239 ließ Erzbischof [[Theoderich von Wied|Theoderich von Trier]], um sein Gebiet gegen die Nordgrenze des Trierer Erzbistums und gegen die Dynasten von [[Malberg]] zu schützen, als Eck- und Grenzfeste Kurtriers eine größere [[Burg]], die eigentliche Kyllburg, erbauen. Die heute noch zum Teil erhaltene Burg wurde durch einen [[Alte Schule|Schulhausbau]] im Jahre 1912 teilweise ersetzt.


Zur Aufbringung der Kosten dieses Burgbaues verkaufte Erzbischof Theoderich die durch den Tod der [[Agnes von Malberg]] heimgefallenen Lehen zu Roßporten unter Zustimmung seines Trierer Domkapitels für 200 Pfund ans [[Kloster St. Thomas]].
Zur Aufbringung der Kosten dieses Burgbaues verkaufte Erzbischof Theoderich die durch den Tod der [[Agnes von Malberg]] heimgefallenen Lehen zu Roßporten unter Zustimmung seines Trierer Domkapitels für 200 Pfund ans [[Kloster St. Thomas]].