1959: Unterschied zwischen den Versionen

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==Ereignisse==
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==Jahresübersicht==
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Der Landesfachausschuss für die Anerkennung der Bäder und Kurorte in Rheinland-Pfalz hat am 5. Dezember 1958 beschlossen, dass Kyllburg sich als Kneippkurort bezeichnen darf. Ab 1. Mai 1959 wurde eine Kurortklimastation in Betrieb genommen, deren Auswertung durch das Wetteramt Trier erfolgt. Innerhalb der Annenbergpromenade wurde als weitere Kureinrichtung ein Wasser-Tretbecken errichtet mit Wasserzulauf aus einer Bergquelle. Das Kneipp-Kurhotel Eifeler-Hof, das größte Hotel der Eifel, wird ab 1. Juni 1959 von Heiliggeistschwes­tern geleitet. Der Hauscharakter als Hotel mit Kneippbad bleibt erhalten.
*Der Landesfachausschuss für die Anerkennung der Bäder und Kurorte in Rheinland-Pfalz hat am [[5. Dezember]] [[1958]] beschlossen, dass Kyllburg sich als Kneippkurort bezeichnen darf.
*Ab [[1. Mai]] [[1959]] wurde eine Kurortklimastation in Betrieb genommen, deren Auswertung durch das Wetteramt Trier erfolgt.
*Innerhalb der Annenbergpromenade wurde als weitere Kureinrichtung ein Wasser-Tretbecken errichtet mit Wasserzulauf aus einer Bergquelle.
*Das Kneipp-Kurhotel Eifeler-Hof, das größte Hotel der Eifel, wird ab [[1. Juni]] [[1959]] von Heiliggeistschwes­tern geleitet. Der Hauscharakter als Hotel mit Kneippbad bleibt erhalten.


Die durch Gebäudeschäden vom Verfall bedrohte im Jahre 1276 unter Erzbischof Heinrich II. von Trier in Kyllburg erbaute Stiftskirche mit Kreuzgang hat ein neues Schieferdach erhalten. Die Entfeuchtung des Mauerwerks wurde durchgeführt und eine Entwässerungsleitung verlegt. Die Gesamtkosten von 52000 DM werden zum größten Teil aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und des Bistums finanziert. Auch Kreis und Gemeinde haben sich an den Kosten beteiligt.
*Die durch Gebäudeschäden vom Verfall bedrohte im Jahre 1276 unter Erzbischof Heinrich II. von Trier in Kyllburg erbaute Stiftskirche mit Kreuzgang hat ein neues Schieferdach erhalten. Die Entfeuchtung des Mauerwerks wurde durchgeführt und eine Entwässerungsleitung verlegt. Die Gesamtkosten von 52000 DM werden zum größten Teil aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und des Bistums finanziert. Auch Kreis und Gemeinde haben sich an den Kosten beteiligt.


Der Fremdenverkehr hatte im Jahre 1959 einen Höchststand erreicht, wie er seit dem Jahre 1913 nicht mehr zu verzeichnen war. Allein der Kneippkurort Kyllburg hatte 29656 Fremdenübernachtungen beziehungsweise Kurtage. Zählt man die Kurtage der Fremdenverkehrsgemeinden Malberg und St. Thomas hinzu, so sind es im Kalenderjahr 1959 insgesamt 36998.
*Der Fremdenverkehr hatte im Jahre 1959 einen Höchststand erreicht, wie er seit dem Jahre 1913 nicht mehr zu verzeichnen war. Allein der Kneippkurort Kyllburg hatte 29656 Fremdenübernachtungen beziehungsweise Kurtage. Zählt man die Kurtage der Fremdenverkehrsgemeinden Malberg und St. Thomas hinzu, so sind es im Kalenderjahr 1959 insgesamt 36998.




[[Kategorie:Jahrestag]]
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Version vom 10. April 2016, 09:02 Uhr


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Veranstaltungen

Ereignisse

Jahresübersicht

  • Der Landesfachausschuss für die Anerkennung der Bäder und Kurorte in Rheinland-Pfalz hat am 5. Dezember 1958 beschlossen, dass Kyllburg sich als Kneippkurort bezeichnen darf.
  • Ab 1. Mai 1959 wurde eine Kurortklimastation in Betrieb genommen, deren Auswertung durch das Wetteramt Trier erfolgt.
  • Innerhalb der Annenbergpromenade wurde als weitere Kureinrichtung ein Wasser-Tretbecken errichtet mit Wasserzulauf aus einer Bergquelle.
  • Das Kneipp-Kurhotel Eifeler-Hof, das größte Hotel der Eifel, wird ab 1. Juni 1959 von Heiliggeistschwes­tern geleitet. Der Hauscharakter als Hotel mit Kneippbad bleibt erhalten.
  • Die durch Gebäudeschäden vom Verfall bedrohte im Jahre 1276 unter Erzbischof Heinrich II. von Trier in Kyllburg erbaute Stiftskirche mit Kreuzgang hat ein neues Schieferdach erhalten. Die Entfeuchtung des Mauerwerks wurde durchgeführt und eine Entwässerungsleitung verlegt. Die Gesamtkosten von 52000 DM werden zum größten Teil aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz und des Bistums finanziert. Auch Kreis und Gemeinde haben sich an den Kosten beteiligt.
  • Der Fremdenverkehr hatte im Jahre 1959 einen Höchststand erreicht, wie er seit dem Jahre 1913 nicht mehr zu verzeichnen war. Allein der Kneippkurort Kyllburg hatte 29656 Fremdenübernachtungen beziehungsweise Kurtage. Zählt man die Kurtage der Fremdenverkehrsgemeinden Malberg und St. Thomas hinzu, so sind es im Kalenderjahr 1959 insgesamt 36998.