Helmut Heinz: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Helmut Peter Heinz''' (* [[24. September]] [[1954]] in Kyllburg, † [[22. November]] [[2010]] in Kyllburg), genannt ''Nieles'', Justizvollzugsbeamter a.D. und Kyllburger Original.
[[Datei:Nieles Kirmes 2003.jpg|mini|Helmut Heinz an der [[Kirmes]] [[2003]]]]'''Helmut Peter Heinz''' (* [[24. September]] [[1954]] in Kyllburg, † [[22. November]] [[2010]] in Kyllburg), genannt ''Nieles'', Justizvollzugsbeamter a.D. und Kyllburger Original.
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[[Datei:Nieles mit Fahne.jpg|mini|Helmut Heinz am Wahltag mit Deutschlandfahne]]
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Version vom 6. Januar 2016, 20:11 Uhr

Helmut Heinz an der Kirmes 2003

Helmut Peter Heinz (* 24. September 1954 in Kyllburg, † 22. November 2010 in Kyllburg), genannt Nieles, Justizvollzugsbeamter a.D. und Kyllburger Original.

Skurriles Wahlplakat zur Bürgermeisterwahl 2003
Helmut Heinz am Wahltag mit Deutschlandfahne

Helmut Heinz, der in Kyllburg allseits als Nieles bekannt war, wurde als jüngstes von drei Söhnen der Eheleute Elisabeth und Lorenz Heinz geboren. Nach dem Abitur[1] folgte unter anderem ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt. Bis zu seiner frühzeitigen Pensionierung mit 35 Jahren war Heinz im Justizdienst tätig, zunächst in der JVA Wittlich, dann in Zweibrücken.

Seinen Spitznamen "erbte" er von seinem Großvater namens Cornelius.

Aufgrund einer psychischen Erkrankung stand er in den letzten Lebensjahren unter Betreuung[2] und war nur eingeschränkt Geschäftsfähig. Überregionales Aufsehen erregte Heinz als unabhängiger Kanditat bei der Bürgermeisterwahl 2003. Als krasser Außenseiter konnte er dennoch 2,37% (=102 Stimmen) der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen. Heinz schmückte monatelang die Schlagzeilen der Lokalpresse, die seine Eskapaden (Missbrauch des Notrufs[3], Eingriff in den Bahnverkehr, etc.) genüsslich ausschlachteten.

Nach der Wahlniederlage wurde es wieder ruhig um Helmut Heinz, der am 22. November 2010 unerwartet in seiner eigenen Wohnung verstarb.

Einzelnachweise