Hof Burscheid

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Der Hof Burscheid ist ein vor 1840 aufgegebenes Gehöft, das sich auf halber Strecke zwischen der Mariensäule und Mohrweiler befand.

Ausschnitt aus der sogenannten Trancot-Karte entstanden zwischen 1803 und 1820

Der Hof Burscheid stand im Eigentum der Herren von Malberg und wurde bereits im Jahre 1320 erwähnt, als Friedrich, Herr zu Malberg, den Hof zu Burscheid mit allem Zubehör dem Trierer Erzbischof Balduin für 100 Pfund Heller zu Lehen auftrug und sich wieder damit belehnen ließ.

Das Kreuz, am Eingang zur Sankt-Quirinus-Kirche in Malberg, stammt vom letzten Inhaber des Hofes Burscheid. Der Hof lag auf der Höhe zwischen Malberg und Mohrweiler, rechts von dem Weg, der vom Flur nach Mohrweiler führt, da, wo dieser Weg nahezu die Höhe erreicht hat. Also, unmittelbar vor dem Ort Mohrweiler. Nach der Ortschronik waren um 1885 noch mehrere Steinhaufen vorhanden, die auf die Lage des früheren Hofgebäudes hinwiesen.