Kyllburger Waldeifel

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Als Waldeifel oder Kyllburger Waldeifel wird ein Landschaftsteil der Südeifel entlang des mittleren und unteren Kylltals und seiner unmittelbaren Umgebung bezeichnet. Die Höhenlagen liegen zwischen 300 und 500 m. Im Westen grenzt die Waldeifel an das Bitburger Gutland.

Dort, wo sich die Kyll aus der Schnee-Eifel kommend tiefer in das Rumpfhochland der Eifel einschneidet und sich die Ausläufer der Hocheifel und der Vulkaneifel nach Süden hin absenken, prägen ausgedehnte Wälder, immer wieder unterbrochen von kleinräumigen Acker- und Wiesenflächen, diese Eifellandschaft.

Von Norden nach Süden durchfließt die Kyll in zahlreichen Mäandern das Urgebirge, um nördlich von Trier in die Mosel zu münden. Im geographischen Mittelpunkt liegt die Stadt Kyllburg, die bereits um 800 erstmals erwähnt wurde. Sie war 1970 bis 2014 Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kyllburg und zugleich die zweitkleinste Stadt in Rheinland-Pfalz.

Die Region gilt vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten als Urlaubsgebiet für Wanderer und Radfahrer.