Portal:Bauwerke

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In der Liste der Bauwerke in Kyllburg sind alle Kulturdenkmäler und Kulturgüter aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz, die auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 23. März 1978 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde, sowie in der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Ergänzt wurden die Einträge durch eigene Recherchen.

Kirchliches

Kanonikerhäuser

Einzeldenkmäler

Profanbauten

Brücken

Zerstörte Gebäude

Übersicht Bauwerke

In der Kategorie Bauwerk sind alle Bauwerke alphabetisch sortiert zu finden.

Straßen und Gassen

In der Kategorie Straßen sind alle Straßen alphabetisch sortiert zu finden.

Denkmalliste

Bezeichnung Lage Baujahr Beschreibung Bild
Bahnhof Kyllburg Am Bahnhof 2, 4 um 1870 Bahnhof Kyllburg der Eifelbahn, Empfangsgebäude (Am Bahnhof 2), malerischer Rotsandsteinbau, um 1870; Beamtenwohnhaus (Am Bahnhof 4), schlichterer Sandsteinbau
Kriegerdenkmäler Annenberg, bei Nr. 7 ab 1850 auf dem Kirchhof der katholischen Pfarrkirche St. Maximin: Denkmal für „Napoleons Krieger“, wohl kurz nach 1850; Kriegerdenkmal 1864, 1866, 1870/71; Kirchhofskreuz, bezeichnet 1873
Tabernakel und Taufstein Annenberg, in Nr. 7 1487 in der katholischen Pfarrkirche St. Maximin: spätgotisches Sandsteintabernakel, bezeichnet 1487, spätgotischer Taufstein Datei:Tabernakel St. Maximin.jpg
Stiftskurie Auf dem Stift 2 1758 ehemalige Stiftskurie; stattlicher Krüppelwalmdachbau, im Kern bezeichnet 1758; bauliche Gesamtanlage mit Gartenstütz- und -ringmauer, Nebengebäude aus dem 18. Jahrhundert
Stiftskurie Auf dem Stift 3 16. Jahrhundert ehemalige Stiftskurie; Krüppelwalmdachbau, im Kern aus dem 16. Jahrhundert, um oder kurz nach 1800 weitgehend erneuert; bauliche Gesamtanlage mit Wirtschaftsgebäude, 19. Jahrhundert, im Kern wohl älter
Kollegiatsstift St. Maria Auf dem Stift 5 13. und 14. Jahrhundert ehemaliges Kollegiatsstift St. Maria; landschaftsbildprägende Stiftsanlage, 13. und 14. Jahrhundert; gotische Pfarrkirche (Stiftskirche Kyllburg): 1276 begonnen, spätestens gegen 1350 vollendet, Westteil gequadert, Ostteil und Chor verputzt, Glockengeschosse des Turms aus dem 16. Jahrhundert, Steinhelm 1863–65; Ausstattung, im Chor drei figürliche Glasfenster, 1533/34; zweigeschossiger Anbau, wohl noch im 14. Jahrhundert in Neubau des Kapitelhauses einbezogen; Kreuzgang, 14. Jahrhundert
Stift St. Josef Auf dem Stift 6 1900 Stift St. Josef; 1900, Umbau und Erweiterung wohl um 1920/30: dreigeschossiger gotisierender Rotsandsteinbau, zweigeschossiger Kapellenanbau; Villa: Rotsandsteinquaderbau auf T-förmigem Grundriss, Neurenaissance-Motive, 1901; Zufahrtstor bezeichnet 1786, Gedenkkreuz für den Stifter
Wohnhaus Bademer Straße 1 17. oder 18. Jahrhundert Eckwohnhaus, teilweise mit Renaissancegewände, 17. oder 18. Jahrhundert (bezeichnet 1712), Erweiterung im 19. Jahrhundert
Gasthof Zur Pinn Bademer Straße 4 frühes 19. Jahrhundert ehemaliger Gasthof „Zur Pinn“; zweiteiliger Baukomplex; achtachsiges Wohnhaus, frühes 19. Jahrhundert, Gasthaus, historisierender Mansarddachbau, um 1904
Türgewände Bademer Straße, an Nr. 6 1809 Türeinfassung, bezeichnet 1809
Wohnhaus Bademer Straße 7 um 1780 Wohnhaus mit Freitreppe, um 1780
Wohnhaus Bademer Straße 23 zwischen 1780 und 1800 fünfachsiges Wohnhaus mit reich ornamentierter Fassade, wohl zwischen 1780 und 1800
Ostportal des Kyllburger Tunnels Bahnhofstraße um 1870 Ostportal des Kyllburger Tunnels der Eifelbahn, Zinnenkranz mit Rundtürmchen, um 1870
Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 4 1913 stattliches Wohn- und Geschäftshaus, Reformarchitektur, 1913
Wohnhaus Bahnhofstraße 13 um 1870/80 dreigeschossiges Wohnhaus, Rotsandsteinquaderbau mit Walmdach, um 1870/80
Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 18 um 1880/90 Wohn- und Geschäftshaus, klassizistische und Renaissance-Motive, um 1880/90
Wohn- und Geschäftshaus Bahnhofstraße 24 um 1910 Wohn- und Geschäftshaus, jugendstilig variierte neubarocke Formen, um 1910
Hotel Hochstraße 1, Bahnhofsstraße 2 zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts ehemaliges kurfürstliches Rentamt; siebenachsiger Mansardwalmdachbau, wohl aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts, 1927 Anlage eines Hotelgartens, teilweise unterbaut mit zweigeschossigen Liegehallen in Betonkonstruktion, zwei Pavillons, Reformarchitektur; siebenachsiger Erweiterungsbau, kurz nach 1930
Hotel Eifeler Hof Hochstraße 2 ab 1890 Hotel „Eifeler Hof“; dreigeschossiger Putzbau, Neurenaissance; die sechs linken Achsen von 1890, gleichzeitiger Umbau der drei rechten Achsen zum „Kaufhaus“, Aufstockung und Mittelbau wohl um 1895/1905
Wohnhaus Hochstraße 10/12 um 1890 dreigeschossiges Doppelhaus, Rotsandsteinbau, neugotische Motive, um 1890
Westportal des Kyllburger Tunnels Malberger Straße um 1870 Westportal des Kyllburger Tunnels der Eifelbahn, Zinnenkranz auf Spitzbogenfries, um 1870
Wohn- und Geschäftshaus Malberger Straße 1 um 1910 Wohn- und Geschäftshaus, barockisierende Motive, um 1910
Wohn- und Geschäftshaus Malberger Straße 4, Marienstraße 3 spätes 18. Jahrhundert Wohn- und Geschäftshaus; dreiachsiger Ursprungsbau, spätes 18. Jahrhundert, Erweiterungen im frühen oder der Mitte des 19. Jahrhunderts und 1911
Wohnhaus Malberger Straße 5 vor 1865 langgestrecktes spätklassizistisches Wohnhaus, vor 1865
Wohnhaus Malberger Straße 7 1907 Wohnhaus, historisierender Mansarddachbau, bezeichnet 1907
Mariensäule Marienstraße 1866 Mariensäule; neugotisch, Rotsandstein, 1866, Architekt Maurermeister Kronibus, Marienskulptur von Peter Quirin; sieben neugotische Kreuzwegstationen
Evangelische Kirche Marienstraße 22 1898/1900 kleiner asymmetrischer Rotsandstein-Saalbau, neugotische Motive, 1898/1900, Architekt Wirtz, Trier, Turmhaube nach 1945; landschaftsbildprägend
Wegekreuz Mühlengasse 1791 Schaftkreuz, 1791
Wohnhaus Oberkailer Straße 9/11 um 1770/80 spätbarockes Wohnhaus, um 1770/80, Umbau 1810
Wohnhaus Orsfelder Weg 5 Ende des 18. Jahrhunderts Wohnhaus auf geschosshohem Keller, Ende des 18. Jahrhunderts oder um 1800
Wohnhaus Orsfelder Weg 13/15 um 1800 ehemaliges Wohnstallhaus, um 1800
Paramentenfabrik Stiftstraße 13 vor 1900 ehemalige Paramentenfabrik; wohnhausartiger neugotischer Putzbau, neugotischer Turm, Seitenbau, kurz vor 1900, neugotische Einfriedung, 20. Jahrhundert
Wohnhaus Stiftstraße 17 1766/70 stattliches Wohnhaus, 1766/70, mit älteren Resten, wohl vom Anfang des 17. Jahrhunderts, Wappentafel
Wohnhaus Stiftstraße 20 1764 Wohnhaus, bezeichnet 1764, Stallanbau
Wohnhaus Stiftstraße 22 1760 spätbarockes Wohnhaus, bezeichnet 1760
Wegekreuz Stiftstraße, gegenüber Nr. 27–31 1904 neugotisches Schaftkreuz, bezeichnet 1904
Portal Stiftstraße, an Nr. 44 18. Jahrhundert Kopie mit Spolien des Portals des ehemaligen spätbarocken, nach 1945 neu aufgebauten Wohnhauses
Wegekreuz Wilseckerstraße, gegenüber Nr. 6 1651 Balkenkreuz, bezeichnet 1651
Wegekreuz nördlich der Stadt 1774 Schaftkreuz, bezeichnet 1774
Dechen-Tunnel nordöstlich der Stadt um 1870 Dechen-Tunnel (benannt nach dem Bonner Geologen und Berater beim Bau der Eifelbahn, Ernst Heinrich von Dechen), mit Nordportal und Südportal zwischen Streckenkilometer 124 und 125
Nordportal des Wilsecker Tunnels südlich der Stadt um 1870 Nordportal des Wilsecker Tunnels

Quellen