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Der Kreuzgang im Süd- und Westflügel verfiel jedoch immer mehr, bis [[1888]] die rheinischen Provinzialstände 9.000 M und am 19. Februar [[1890]] [[Kaiser Wilhelm II.]] selbst 4.500 M für den Wiederaufbau des Kreuzganges zur Verfügung stellten. Noch im selben Jahr begannen die Arbeiten. Leitender Architekt war Dombaumeister Wiertz aus Trier, ausführender Maurermeister Jakob Kronibus aus Kyllburg. | Der Kreuzgang im Süd- und Westflügel verfiel jedoch immer mehr, bis [[1888]] die rheinischen Provinzialstände 9.000 M und am 19. Februar [[1890]] [[Kaiser Wilhelm II.]] selbst 4.500 M für den Wiederaufbau des Kreuzganges zur Verfügung stellten. Noch im selben Jahr begannen die Arbeiten. Leitender Architekt war Dombaumeister Wiertz aus Trier, ausführender Maurermeister Jakob Kronibus aus Kyllburg. | ||
Noch vor 1960 ließ [[Albert Wirth|Dechant Wirth}} mit Landes- und Bistumsmitteln umfangreiche Instandsetzungsarbeiten am Nordflügel durchführen, so dass der Kreuzgang heute als gesichert gelten kann. 2008 erhielt der Kreuzgang eine Beleuchtung, die das Gewölbe anstrahlt. | Noch vor 1960 ließ [[Albert Wirth|Dechant Wirth}} mit Landes- und Bistumsmitteln umfangreiche Instandsetzungsarbeiten am Nordflügel durchführen, so dass der Kreuzgang heute als gesichert gelten kann. 2008 erhielt der Kreuzgang eine Beleuchtung, die das Gewölbe anstrahlt. | ||
==Inventar des Kreuzgangs== | |||
*Missionskreuz 1866 | |||
*Lorenz Rabenstein, Burggraf † 13.11.1633 | |||
*Grabstein des Peter von St. Thomas, Pfarrer in Neidenbach † 22.2.1659 | |||
*Türsturz aus dem Jahre 1645. Er stammt vom sogenannten Schmalzhaus, einem ehemaligen Kanonikerhaus, das abgebrochen wurde. | |||
*Cupa eines romanischen Taufsteins aus der St. Maximinkirche | |||
*Gotisches Sandsteinkreuz vom Westgiebel der Stiftskirche, das durch ein Basaltkreuz ersetzt wurde. | |||
*Grabstein Mathias Vitalis Richardi | |||
*Grabstein Angela Büchels † 26.5.1745 | |||
*Grabstein eines Ritters; Inschrift nicht entziffert | |||
*Grabstein eines Ritters; Inschrift nicht entziffert | |||
*Grabstein Pfarrer Jakobus Lamberti Mirfeltz † 8.7.1621 | |||
*Grabstein des Godthardt von Schönenburg | |||
ANNO 1599 DEN 11 JANUARII IST VERSTORBEN DER VOLEDEL UND GESTRENG GODTHARST V SCHONENBURG SON ZU HARTELSTEIN U ULMEN C.MRI TRIER RATH UND AMPTMAN V DAUN COCHE UND ULMEN JOACH V SCHOB UND CLARN VON BRAUSBERG EHL JUGS SON GOT.+ | |||
*Grabstein des im Jahre 1633 verstorbenen Lorentz Rabstein: | |||
GRAFEN ALLHIE ZU KILBURG | |||
*Grabstein des Hugo Augustin von Schönenburg. Die teilweise abgetretene Inschrift lautet: | |||
... GETSRENG STI ELICII HUGO AUGUSTEIN VON SCHÖNENBURG HER ZU HARTELSTEIN UND ULM CR.TR. RAT UND AMPTMANN ZU SCHÖNE, SCHUNBRSH U HILLESHEM D. GOTT GNAD A. | |||
*Grabstein Pastor Johannes Vianden † 1553 | |||
*Grabstein des Steimetzes Gerhard von Kyllburg und seines Sohns † 1502; von Gerhard stammt der Tabernakel in der Maximinkirche. | |||
*Grabsteinfragment eines 1763 verstorbenen | |||
*Stiftsherrengrabstein 1650, wiederverwendet als Grabstein von Mathias Uffling † 13.2.1757 | |||
*Grabstein Anna Bernhardi † 1630 | |||
*Altarfragment von 1612 aus St. Thomas, gestiftet wurde er von drei Kesselstätter Nonnen | |||
*Kreuzaltar aus St. Thomas | |||
*Antependium eines Altars, gestiftet von Jakob Kroll, Pastor in Kyllburg und Kanonikus und Kantor 1651 | |||
*Fragment eines Altares von 1877 | |||
*Kreuzwegstation von einem Kreuzweg, der ursprünglich zur Stiftskirche hoch führte. Eine weitere Station ist im Hause Kubny eingemauert. | |||
*Zisterne; sie diente früher zur Wasserversorgung auf dem Stift | |||
*Sonnen- und Weltzeituhr von 1770, sie stand früher im Pfarrhausgarten | |||
[[Kategorie:Stiftskirche]][[Kategorie:Inventar der Stiftskirche]] | [[Kategorie:Stiftskirche]][[Kategorie:Inventar der Stiftskirche]] |