7.485
Bearbeitungen
Dussy (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
Dussy (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
Helmut Heinz, in Kyllburg unter dem Namen „Nieles” bekannt, wurde als jüngster von drei Söhnen der Eheleute Elisabeth und Lorenz Heinz geboren. Nach dem Abitur<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Zwei-Katzen-und-ein-Tisch-voller-Akten;art752,262995</ref> absolvierte er unter anderem ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt. Bis zu seinem vorzeitigen Ruhestand mit 35 Jahren war Heinz im Justizdienst tätig, zunächst in der Justizvollzugsanstalt Wittlich, dann in Zweibrücken. | Helmut Heinz, in Kyllburg unter dem Namen „Nieles” bekannt, wurde als jüngster von drei Söhnen der Eheleute Elisabeth und Lorenz Heinz geboren. Nach dem Abitur<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/bitburg/aktuell/Heute-in-der-Bitburger-Zeitung-Zwei-Katzen-und-ein-Tisch-voller-Akten;art752,262995</ref> absolvierte er unter anderem ein Studium zum Diplom-Verwaltungswirt. Bis zu seinem vorzeitigen Ruhestand mit 35 Jahren war Heinz im Justizdienst tätig, zunächst in der Justizvollzugsanstalt Wittlich, dann in Zweibrücken. | ||
Seinen Spitznamen hat er von seinem Großvater Cornelius | Seinen Spitznamen hat er von seinem Großvater Cornelius „geerbt”. | ||
Aufgrund einer psychischen Erkrankung stand er in seinen letzten Lebensjahren unter Betreuung<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Nieles-groesster-Coup;art806,263059</ref> und war nur eingeschränkt geschäftsfähig. Überregionales Aufsehen erregte Heinz als unabhängiger Kandidat bei der Bürgermeisterwahl 2003. Als krasser Außenseiter konnte er immerhin 2,37% (=102 Stimmen) der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen. Heinz sorgte monatelang für Schlagzeilen in der Lokalpresse, die seine Eskapaden (Notrufmissbrauch<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/heuteimtv/Seite-1-Eifel-Posse-Kandidat-haelt-Justiz-in-Atem;art852,263060</ref>, Eingriff in den Bahnverkehr, etc.) genüsslich ausschlachteten. | Aufgrund einer psychischen Erkrankung stand er in seinen letzten Lebensjahren unter Betreuung<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/rheinlandpfalz/rheinlandpfalz/Heute-im-Trierischen-Volksfreund-Nieles-groesster-Coup;art806,263059</ref> und war nur eingeschränkt geschäftsfähig. Überregionales Aufsehen erregte Heinz als unabhängiger Kandidat bei der Bürgermeisterwahl 2003. Als krasser Außenseiter konnte er immerhin 2,37% (=102 Stimmen) der abgegebenen Stimmen für sich verbuchen. Heinz sorgte monatelang für Schlagzeilen in der Lokalpresse, die seine Eskapaden (Notrufmissbrauch<ref>http://www.volksfreund.de/nachrichten/welt/heuteimtv/Seite-1-Eifel-Posse-Kandidat-haelt-Justiz-in-Atem;art852,263060</ref>, Eingriff in den Bahnverkehr, etc.) genüsslich ausschlachteten. |