St. Matthias Kapelle: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Datei:2006 Neugasse 1.jpg|mini|Die profanierte St. Matthias Kapelle 2006, kurz vor ihrem Abriss]]Die '''St. Matthias Kapelle''' ist eine nicht mehr existierende katholische Kapelle an der Ecke Neugasse/Stiftstraße. | [[Datei:2006 Neugasse 1.jpg|mini|Die profanierte St. Matthias Kapelle 2006, kurz vor ihrem Abriss]] | ||
[[Datei:Sankt Matthias Statue.jpg|mini|Die Statue des Heiligen Apostels Matthias in der Stiftskirche]] | |||
Die '''St. Matthias Kapelle''' ist eine nicht mehr existierende katholische Kapelle an der Ecke Neugasse/Stiftstraße. | |||
In der Kyllburger Ortschronik ist im Jahre 1886 von einer alten Kyllburger Kapelle die Rede, die dem Apostel Matthias geweiht war. So ist dort zu lesen: „Noch jetzt ist die Statue des Heiligen in einer Nische, der Straße zugekehrt, zu sehen. In dieser Kapelle wurde zu gewissen Zeiten täglich, sowie an Sonntagen von den Bewohnern gemeinschaftlich der Rosenkranz gebetet. Die Kapelle ging Anfang dieses (19.) Jahrhunderts in den Besitz von Privaten über, wurde umgebaut und in ein Wohnhaus verwandelt.“ | In der Kyllburger Ortschronik ist im Jahre 1886 von einer alten Kyllburger Kapelle die Rede, die dem Apostel Matthias geweiht war. So ist dort zu lesen: „Noch jetzt ist die Statue des Heiligen in einer Nische, der Straße zugekehrt, zu sehen. In dieser Kapelle wurde zu gewissen Zeiten täglich, sowie an Sonntagen von den Bewohnern gemeinschaftlich der Rosenkranz gebetet. Die Kapelle ging Anfang dieses (19.) Jahrhunderts in den Besitz von Privaten über, wurde umgebaut und in ein Wohnhaus verwandelt.“ | ||
Version vom 12. Mai 2016, 17:14 Uhr
Die St. Matthias Kapelle ist eine nicht mehr existierende katholische Kapelle an der Ecke Neugasse/Stiftstraße.
In der Kyllburger Ortschronik ist im Jahre 1886 von einer alten Kyllburger Kapelle die Rede, die dem Apostel Matthias geweiht war. So ist dort zu lesen: „Noch jetzt ist die Statue des Heiligen in einer Nische, der Straße zugekehrt, zu sehen. In dieser Kapelle wurde zu gewissen Zeiten täglich, sowie an Sonntagen von den Bewohnern gemeinschaftlich der Rosenkranz gebetet. Die Kapelle ging Anfang dieses (19.) Jahrhunderts in den Besitz von Privaten über, wurde umgebaut und in ein Wohnhaus verwandelt.“
Am 11. Oktober 2006 wurde mit dem Abriss des Gebäudes begonnen. An gleicher Stelle wurden Parkplätze angelegt.
Die St. Matthias Staue, samt Nische, befindet sich heute in der Turmkapelle der Stiftskirche. Das ehemalige Giebelkreuz lagert auf dem städtischen Bauhof.