Telegraphenbau: Unterschied zwischen den Versionen
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==Weblinks== | ==Weblinks== | ||
*[http://www.deutsches-telefon-museum.eu/TBA.htm Webseite Deutsches Telefon Museum] | *[http://www.deutsches-telefon-museum.eu/TBA.htm Webseite Deutsches Telefon Museum] | ||
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Aktuelle Version vom 23. April 2023, 08:27 Uhr
In den Kriegsjahren 1914 bis 1918 wurde der Aufbau eines Telegraphen-Fernsprechnetzes aus militärischen Gründen vorangetrieben. In kürzester Zeit mussten die bestehenden Leitungen ausgebaut und an ein Fernsprechnetz angeschlossen werden.
Ab 1917 wurden folgende Strecken hergestellt:
- Köln - Euskirchen - Prüm - Trier (Landlinie)
- Euskirchen - Mechernich - Gerolstein - Kyllburg - Ehrang - Trier (Bahnlinie)
- Trier - Ruwer - Hermeskeil - Nonnweiler - Türkismühle (Landlinie)
- Türkismühle - Oberstein - Kreuznach (Bahnlinie)
- Oberstein - Fischbach - Sobernheim - Kreuznach (Landlinie),
Die vorhandenen Kräfte reichten damals nicht aus, um die Vielzahl der geforderten Leitungen termingerecht herzustellen, so dass ganze Heeresbauzüge eingesetzt werden mussten. Da die Herstellung neuer Fernsprech- und Telegrafenleitungen während des Krieges wegen des Mangels an Kupfer und anderen Rohstoffen meist Schwierigkeiten bereitete, wurde so weit wie möglich auf Kunstleitungen zurückgegriffen. In den letzten Kriegsjahren konnten nur noch die notwendigsten Instandsetzungsarbeiten durchgeführt werden. Daher war das oberirdische Leitungsnetz beim Zusammenbruch dringend reparaturbedürftig.