Altäre der Stiftskirche
Über die Jahrhunderte gab es zahlreiche Altäre in der Stiftskirche. Gerade im Mittelalter wurden viele Altäre gestiftet und ein sogenannter Altarist mit der Zelebration der heiligen Messe zum Seelenheil des Stifters und ggf. seiner Familie und das Beten des Stundengebets angestellt. Der Altarist wurde aus den Pfründen, das heißt den mit der Altarstiftung verbundenen Erlösen, bezahlt. Altaristen konnten auch Zelebrationsverpflichtungen eines Pfarrers oder in einem Stift eines Kanonikers übernehmen, wenn diese selbst nicht in der Lage dazu waren, und wurden dafür entlohnt.
Name des Altars | Erstnennung | Letztnennung |
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10.000 Märtyrer | 1361 | 1504 |
St. Berhard | 1363 | 1561 |
St. Nikolaus | 1378 | 1660 |
St. Katharina | 1386 | 1564 |
Johannes der Täufer und Johannes Evangelista | 1388 | |
St. Antonius | 1387 | 1596 |
St. Georg | 1395 | |
Heilige drei Könige | 1400 | 1408 |