Helau, helau, helaudria
Das Lied Helau, helau, helaudria ist eine Komposition des singenden Bäckermeisters Matthias Raths
Text
- 1. Der Jupp, der Pitt, der Frank, der Hans einst in der Wirtschaft saß.
- Sie tranken manches Fläschelchen, sie tranken manches Glas.
- Doch plötzlich ging die Türe auf und Gretchen kam herein
- und lud die vier dann allesamt zum Abendessen ein.
- Da beugt sich einer vor und alles singt im Chor:
- Refrain:
- Helau, helau, helaudria wir gehn noch nicht nach Haus,
- Helau, helau, helaudria Herr Wirt schenk noch mal aus,
- In Kyllburg ist heut Karneval, tönt's in die Welt hinaus,
- die tollen Tage bleiben wir bis Aschermittwoch aus.
- 2. Und einstens auf 'nem Maskenball, da ging es lustig zu,
- es wurd' gesungen und getanzt, kein Mensch hatt' mehr sein Ruh'.
- Doch plötzlich hieß es Feierabend zur vorgeschritt'nen Zeit,
- die Leute mussten heimwärts geh'n und jedem tat es leid.
- Doch da tritt einer vor und alles singt im Chor:
- 3. Wenn sonntags dann in unsrer Stadt, der stolze Zug marschiert.
- Ein jeder hat sich fein gemacht, kein Mensch ist unmaskiert.
- Am Abend sprach der Hans zur Gret vom Hunger hart geplagt:
- „Ach, Gretchen, lass mer heimwärts gehn, jetzt ist vorbei der Tag.“
- Doch da tritt einer vor und alles singt im Chor: