Mariensäule: Unterschied zwischen den Versionen

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''Müller''
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==Programm Einweihungsfeier==
==Programm Einweihungsfeier==
Am Vorabend Feierliche Ankündigung des Festes
Am Vorabend Feierliche Ankündigung des Festes
Vormittags 6 ½ Uhr Reveille
Vormittags 6 ½ Uhr Reveille
Vormittags 10 Uhr Festgottesdienst in der Stifts Kirche  
Vormittags 10 Uhr Festgottesdienst in der Stifts Kirche  
Vormittags 11 ½ Uhr Frühconzert auf dem Hüwel
Vormittags 11 ½ Uhr Frühconzert auf dem Hüwel
Nachmittags 2 Uhr Festzug mit Proßion zur Mariensäule     
Nachmittags 2 Uhr Festzug mit Proßion zur Mariensäule     
  Enthüllung und Einweihung
  Enthüllung und Einweihung
  Vortrag des Männergesangvereins
  Vortrag des Männergesangvereins
  4 ½    „    Concert bei Herrn Gastwirth Klitsch
  4 ½    „    Concert bei Herrn Gastwirth Klitsch
  6 ½    „    Fackelzug zum Rosenberg
  6 ½    „    Fackelzug zum Rosenberg
Beleuchtung,  Feuerwerk  
Beleuchtung,  Feuerwerk
 
==Ereignisse im Zusammenhang mit der Mariensäule==
==Ereignisse im Zusammenhang mit der Mariensäule==
*[[28. Juli]] [[1911]] - Ein Blitz schlägt in die [[Mariensäule]] ein
*[[28. Juli]] [[1911]] - Ein Blitz schlägt in die [[Mariensäule]] ein
*[[28. Februar]] [[2010]] - Bei einem Sturm stürzt in der Nähe des Weges zur Mariensäule eine große Fichte um und blockierte den Weg.
*[[28. Februar]] [[2010]] - Bei einem Sturm stürzt in der Nähe des Weges zur Mariensäule eine große Fichte um und blockierte den Weg.
[[Kategorie:Bauwerk]]
[[Kategorie:Bauwerk]]

Version vom 3. August 2017, 13:48 Uhr

Mariensäule (Rückansicht) um 1890
Mariensäule Südansicht
Marienstatue

Die Mariensäule wurde 1886 durch den Kyllburger Verschönerungsverein von Maurermeister Jacob Kronibus auf dem Südhang des Annenberges hoch über dem Ort errichtet. Die Grundsteinlegung erfolgte am 3. August 1886. Die Einweihung war bereits am 31. Oktober des selben Jahres.

Baubeschreibung

Schlanker Turm auf quadratischem Grundriss mit abgeschrägten Ecken, oberer Abschluss durch einen vorkragenden Zinnenkranz. Auf der Plattform steht ein von vier Säulenbündeln getragenes Ziborium, dessen Spitze eine überlebensgroße Marienstatue von Peter Quirin krönt. Die Bildhauerarbeiten wie das Mauerwerk aus rotem Sandstein, neugotische Einzelformen. Über eine Wendeltreppe im Inneren kann der Turm bis zur Plattform bestiegen werden.

Das steil abfallende Gelände südlich des Turms ist durch hohe Böschungsmauern terrassiert. Dort endet der aus sieben Stationen bestehende Kreuzweg, der an der Marienstraße beginnt und in mehreren Windungen den Berg hinaufführt.

Die Stationen sind als neugotische Bildstöcke gestaltet, die halbplastischen Reliefs werden jeweils von einem Spitzbogen mit der Stationsnummer überfangen.

Bericht über die Einweihung

Aus der Kirchenchronik (Lagerbuch II, S. 219)

Am Sonntag den 31. Oktober 1886 wurde die Mariensäule auf dem Nöll’chen feierlich eingeweiht. Aus der Stiftskirche bewegte sich die Prozession, an welcher sich mehrere Tausende aus der Umgegend betheiligten, bei schönem, hellen Wetter nach der Mariensäule. Nach der Einsegnung hielt ich von der Säule herab an die um dieselbe sich lagernde Volksmenge eine Predigt, worauf der Bürgermeister Thiel noch einige Worte sprach.

Kyllburg, den 31. Oktober 1886

Müller

Programm Einweihungsfeier

Am Vorabend Feierliche Ankündigung des Festes
Vormittags 6 ½ Uhr Reveille
Vormittags 10 Uhr Festgottesdienst in der Stifts Kirche 
Vormittags 11 ½ Uhr Frühconzert auf dem Hüwel
Nachmittags 2 Uhr Festzug mit Proßion zur Mariensäule    
Enthüllung und Einweihung
Vortrag des Männergesangvereins
4 ½    „     Concert bei Herrn Gastwirth Klitsch
6 ½    „    Fackelzug zum Rosenberg
Beleuchtung,  Feuerwerk

Ereignisse im Zusammenhang mit der Mariensäule