Kyllburger Waldeifel: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Waldeifel''' oder '''Kyllburger Waldeifel''' wird ein Landschaftsteil der Südeifel entlang des mittleren und unteren Kylltals und dessen unmittelbare Umgebung bezeichnet. Die Höhenlagen variieren zwischen 300 und 500 Metern. Im Westen grenzt die Waldeifel an das ''Bitburger Gutland''.
Als '''Waldeifel''' oder '''Kyllburger Waldeifel''' wird ein Landschaftsteil der Südeifel entlang des mittleren und unteren Kylltals und seiner unmittelbaren Umgebung bezeichnet. Die Höhenlagen liegen zwischen 300 und 500 m. Im Westen grenzt die Waldeifel an das ''Bitburger Gutland''.


Dort, wo die [[Kyll]] von der Schnee-Eifel kommend, sich tiefer in das Rumpfhochland der Eifel einschneidet und die Ausläufer der Hocheifel und der Vulkaneifel sich nach Süden hin absenken, prägen ausgedehnte, immer wieder durch kleinräumige Acker- und Wiesenflächen unterbrochene Wälder diese Eifellandschaft.  
Dort, wo sich die [[Kyll]] aus der Schnee-Eifel kommend tiefer in das Rumpfhochland der Eifel einschneidet und sich die Ausläufer der Hocheifel und der Vulkaneifel nach Süden hin absenken, prägen ausgedehnte Wälder, immer wieder unterbrochen von kleinräumigen Acker- und Wiesenflächen, diese Eifellandschaft.


Von Norden nach Süden fließt die ''Kyll'' in zahlreichen Mäandern durch das Urgebirge, um nördlich von Trier in die Mosel zu münden. Im geographischen Mittelpunkt liegt die schon im Jahre 800 erstmals erwähnte [[Kyllburg|Stadt Kyllburg]]. Sie ist Verwaltungssitz der 1970 gebildeten Verbandsgemeinde Kyllburg und gilt gleichzeitig als kleinste Stadt in Rheinland-Pfalz.
Von Norden nach Süden durchfließt die Kyll in zahlreichen Mäandern das Urgebirge, um nördlich von Trier in die Mosel zu münden. Im geographischen Mittelpunkt liegt die [[Kyllburg|Stadt Kyllburg]], die bereits um [[Schenkungsurkunde|800]] erstmals erwähnt wurde. Sie war 1970 bis 2014 Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kyllburg und zugleich die zweitkleinste Stadt in Rheinland-Pfalz.
 
Das Gebiet gilt insbesondere in den Sommer- und Herbstmonaten als Ferienregion für Wanderer und Radfahrer.


Die Region gilt vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten als Urlaubsgebiet für Wanderer und Radfahrer.
[[Kategorie:Kyllburg]]
[[Kategorie:Kyllburg]]

Aktuelle Version vom 2. März 2023, 09:48 Uhr

Als Waldeifel oder Kyllburger Waldeifel wird ein Landschaftsteil der Südeifel entlang des mittleren und unteren Kylltals und seiner unmittelbaren Umgebung bezeichnet. Die Höhenlagen liegen zwischen 300 und 500 m. Im Westen grenzt die Waldeifel an das Bitburger Gutland.

Dort, wo sich die Kyll aus der Schnee-Eifel kommend tiefer in das Rumpfhochland der Eifel einschneidet und sich die Ausläufer der Hocheifel und der Vulkaneifel nach Süden hin absenken, prägen ausgedehnte Wälder, immer wieder unterbrochen von kleinräumigen Acker- und Wiesenflächen, diese Eifellandschaft.

Von Norden nach Süden durchfließt die Kyll in zahlreichen Mäandern das Urgebirge, um nördlich von Trier in die Mosel zu münden. Im geographischen Mittelpunkt liegt die Stadt Kyllburg, die bereits um 800 erstmals erwähnt wurde. Sie war 1970 bis 2014 Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Kyllburg und zugleich die zweitkleinste Stadt in Rheinland-Pfalz.

Die Region gilt vor allem in den Sommer- und Herbstmonaten als Urlaubsgebiet für Wanderer und Radfahrer.