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Albert Wirth: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit 1954 ist er Ehrenbürger von Kyllburg.
Seit 1954 ist er Ehrenbürger von Kyllburg.


Albert Wirth war 42 Jahre Pfarrer von Kyllburg. 1914 wurde er zum Priester geweiht. Am 1. Juni 1921 wurde er Pastor in Kyllburg, zuvor war er Pfarrer in Wawern/Saar. Am 31. Dezember 1962 wurde er in den Ruhestand versetzt und lebte fortan bis zu seinem Tode im Pfarrhaus von Dechant Franz Werner Schaaf in Mettendorf.
Albert Wirth war 42 Jahre lang Pfarrer in Kyllburg. Er wurde 1914 zum Priester geweiht. Am 1. Juni 1921 wurde er Pfarrer in Kyllburg, zuvor war er Pfarrer in Wawern/Saar. Am 31. Dezember 1962 wurde er in den Ruhestand versetzt und lebte bis zu seinem Tod im Pfarrhaus von Dechant Franz Werner Schaaf in Mettendorf. Am 19. März 1964 feierte er sein diamantenes Priesterjubiläum. Nach seinem Tod wurde er in Kyllburg neben der [[Maximinkirche]] beigesetzt.
Am 19. März 1964 feierte er sein diamantenes Priesterjubiläum.
Nach seinem Tode wurde er in Kyllburg neben der [[Maximinkirche]] beigesetzt.
==40. Ortsjubiläum 1961<ref>Heimatkalender für den Kreis Bitburg 1962, S151f</ref>==
==40. Ortsjubiläum 1961<ref>Heimatkalender für den Kreis Bitburg 1962, S151f</ref>==
Am Fronleichnamstag, dem [[1. Juni]] [[1961]], begingen Pfarrei und Zivilgemeinde Kyllburg den Tag des vierzigjährigen Ortsjubiläums für Herrn Dechant und Geistlichen Rat h. c. Albert Wirth. Seit seinem Einzug in Kyllburg am Fronleichnamstag 1921 hat der damals 40jährige Priester als Seelsorger in Kyllburg gute und schöne, doch auch schwere Tage erlebt. Seine Pfarrkinder brachten mit ihren Glückwünschen am Jubiläumstag ihre Verbundenheit mit dem hochgeschätzten Seelsorger zum Ausdruck. Amtsbürgermeister Schuster würdigte die Verdienste des Jubilars und seine Bemühungen als Seelsorger. Vor sieben Jahren habe er sein goldenes Priesterjubiläum feiern können. Damals sei ihm von der Stadt Kyllburg durch seine Ernennung zum Ehrenbürger die höchste Ehre, die eine Zivilgemeinde vergeben könne, erwiesen worden. Vom Bundespräsidenten sei ihm aus dem gleichen Anlass das Bundesverdienstkreuz verliehen worden, und die Bischöfliche Behörde habe ihn mit dem Titel Geistlicher Rat h. c. ausgezeichnet. Amtsbürgermeister Schuster überreichte dem Jubilar als Sprecher der Zivilgemeinde Kyllburg und der Filialgemeinden Kyllburgweiler, Orsfeld, Wilsecker und Etteldorf als sichtbares Zeichen des Dankes ein Messgewand und verband damit den Wunsch, dass Gott seine weitere Arbeit segnen und ihm noch viele Jahre Schaffenskraft geben möge. Landtagsabgeordneter Billen und Landrat Schubach sprachen dem Jubilar ihre Glückwünsche aus. An der Feierstunde am Pfarrhaus beteiligten sich der [[Musikverein Kyllburg]], [[Kirchenchor]] und [[Männerquartett]], die [[Freiwillige Feuerwehr|Feuerwehr Kyllburg]] und Abordnungen der Wehren aus den Filialgemeinden. Mühlenbesitzer Zahnen sagte herzliche Dankesworte. Kaplan Schaaff überreichte ihm im Auftrag der örtlichen Vereine ein Meßbuch. Für die Wehren gratulierte Amtswehrführer Schwickerath. Der Vorsitzende des Kirchenchores fand herzliche Worte für Dechant Wirth, der Präses des Chores ist. An der Spitze des Kyllburger Stadtrates gratulierte Bürgermeister Schillen. Auch die Bürgermeister Schon (Kyllburgweiler), Born (Orsfeld), Müller (Wilsecker) und Wirts (Etteldorf) fehlten nicht in der langen Reihe der Gratulanten.
Am Fronleichnamstag, dem [[1. Juni]] [[1961]], begingen Pfarrei und Zivilgemeinde Kyllburg den Tag des vierzigjährigen Ortsjubiläums für Herrn Dechant und Geistlichen Rat h. c. Albert Wirth. Seit seinem Einzug in Kyllburg am Fronleichnamstag 1921 hat der damals 40jährige Priester als Seelsorger in Kyllburg gute und schöne, doch auch schwere Tage erlebt. Seine Pfarrkinder brachten mit ihren Glückwünschen am Jubiläumstag ihre Verbundenheit mit dem hochgeschätzten Seelsorger zum Ausdruck. Amtsbürgermeister Schuster würdigte die Verdienste des Jubilars und seine Bemühungen als Seelsorger. Vor sieben Jahren habe er sein goldenes Priesterjubiläum feiern können. Damals sei ihm von der Stadt Kyllburg durch seine Ernennung zum Ehrenbürger die höchste Ehre, die eine Zivilgemeinde vergeben könne, erwiesen worden. Vom Bundespräsidenten sei ihm aus dem gleichen Anlass das Bundesverdienstkreuz verliehen worden, und die Bischöfliche Behörde habe ihn mit dem Titel Geistlicher Rat h. c. ausgezeichnet. Amtsbürgermeister Schuster überreichte dem Jubilar als Sprecher der Zivilgemeinde Kyllburg und der Filialgemeinden Kyllburgweiler, Orsfeld, Wilsecker und Etteldorf als sichtbares Zeichen des Dankes ein Messgewand und verband damit den Wunsch, dass Gott seine weitere Arbeit segnen und ihm noch viele Jahre Schaffenskraft geben möge. Landtagsabgeordneter Billen und Landrat Schubach sprachen dem Jubilar ihre Glückwünsche aus. An der Feierstunde am Pfarrhaus beteiligten sich der [[Musikverein Kyllburg]], [[Kirchenchor]] und [[Männerquartett]], die [[Freiwillige Feuerwehr|Feuerwehr Kyllburg]] und Abordnungen der Wehren aus den Filialgemeinden. Mühlenbesitzer Zahnen sagte herzliche Dankesworte. Kaplan Schaaff überreichte ihm im Auftrag der örtlichen Vereine ein Meßbuch. Für die Wehren gratulierte Amtswehrführer Schwickerath. Der Vorsitzende des Kirchenchores fand herzliche Worte für Dechant Wirth, der Präses des Chores ist. An der Spitze des Kyllburger Stadtrates gratulierte Bürgermeister Schillen. Auch die Bürgermeister Schon (Kyllburgweiler), Born (Orsfeld), Müller (Wilsecker) und Wirts (Etteldorf) fehlten nicht in der langen Reihe der Gratulanten.