Alt St. Maximin: Unterschied zwischen den Versionen

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Die alte '''Sankt Maximin Kirche''' war ein gotischer einschiffiger Kirchenbau, der am [[2. Januar]] [[1945]] durch [[Bombenangriff am 2. Januar 1945|alliierte Bomber]] zerstört wurde. Als den Trümmerresten wurde [[1954]] eine [[Neu St. Maximin|neue St. Maximin Kirche]] an gleicher Stelle errichtet.
Die '''alte Kirche St. Maximin''' war ein einschiffiger gotischer Bau, der am [[2. Januar]] [[1945]] durch [[Bombenangriff am 2. Januar 1945|alliierte Bomber]] zerstört wurde. Aus den Trümmern wurde [[1954]] an gleicher Stelle die [[neue Kirche St. Maximin|neue St. Maximin Kirche]] errichtet.
 
Die alte Kirche St. Maximin war eine einschiffige Hallenkirche mit quadratischem Langhaus und gerade geschlossenem Chor. Hinter dem Chor befand sich die Sakristei, die durch eine Tür hinter dem Hochaltar zugänglich war. Der zweigeschossige Turm an der Südwestecke des Langhauses war deutlich älter als die übrige Kirche und besaß ein steiles Pyramidendach. Der quadratische Chor bestand aus zwei schmalen Jochen.
 
Einige alte Schlusssteine blieben erhalten und wurden an verschiedenen Stellen in die Friedhofsmauer eingefügt. Erhalten ist auch der Grabstein von [[Mathias Vitalis Richardy]], der sich im Kreuzgang der Stiftskirche befindet. Der gotische [[Tabernakel in St. Maximin|Tabernakel]] wurde unversehrt aus dem Schutt geborgen. Er steht heute links im Chor der neuen Maximinkirche.
[[Kategorie:Bauwerk]]
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[[Kategorie:Kirche]]
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[[Kategorie:Zerstört]]

Aktuelle Version vom 2. März 2023, 09:39 Uhr

Die alte Maximinkirche um 1920

Die alte Kirche St. Maximin war ein einschiffiger gotischer Bau, der am 2. Januar 1945 durch alliierte Bomber zerstört wurde. Aus den Trümmern wurde 1954 an gleicher Stelle die neue St. Maximin Kirche errichtet.

Die alte Kirche St. Maximin war eine einschiffige Hallenkirche mit quadratischem Langhaus und gerade geschlossenem Chor. Hinter dem Chor befand sich die Sakristei, die durch eine Tür hinter dem Hochaltar zugänglich war. Der zweigeschossige Turm an der Südwestecke des Langhauses war deutlich älter als die übrige Kirche und besaß ein steiles Pyramidendach. Der quadratische Chor bestand aus zwei schmalen Jochen.

Einige alte Schlusssteine blieben erhalten und wurden an verschiedenen Stellen in die Friedhofsmauer eingefügt. Erhalten ist auch der Grabstein von Mathias Vitalis Richardy, der sich im Kreuzgang der Stiftskirche befindet. Der gotische Tabernakel wurde unversehrt aus dem Schutt geborgen. Er steht heute links im Chor der neuen Maximinkirche.