Rauschen

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Bau des Rauschens 1959
Rauschen und Mühlenschleuse bei Niedrigwasser (2003)
Betonbefestigung des Rauschens (2003)
Mühlenwehr (2002)

Das Rauschen ist ein Stauwehr an der Kyll, das das Wasser über einen Kanal, den Mühlenteich, zur Kyllburger Getreidemühle leitet.

Das Rauschen ist ein betoniertes Überlaufwehr mit einer Höhe von ca. 1 m und einer Länge von ca. 50 m. Das Rauschen befindet sich zwischen der Bademer Straße und der Mühleninsel an der Mühlengasse. Bei Niedrigwasser fließt die gesamte Kyll durch den Mühlenteich. Das Wehr liegt dann trocken. Bei Hochwasser werden Teile der Mühleninsel überflutet. Zum Wehr gehört auch eine mechanisch verschließbare Schleuse, die den Zufluss zum Mühlenteich regelt.

Ursprünglich trieb das Wasser der Kyll die Wasserräder der in der Mühlengasse ansässigen Betriebe an. Heute treibt das Wasser eine Turbine zur Stromerzeugung an.

Der Rauschen im Karneval

Treffpunkt für die Ankunft der Foasicht ist in der Regel der Rauschen. Hier landet der Freiherr von Schawen mit seinem Gefolge am „11.11.“ mit einem Boot an. Am Abend vor Aschermittwoch wird hier feierlich die Foasicht verbrannt.