1986

Aus KyllburgWiki
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1986
1986 Zerstörte Fußgängerbrücke.jpg
Am 6. Oktober rammt ein Räumzug eine Fußgängerbrücke.
100 Jahre Mariensäule.jpg
Programmheft 100 Jahre Mariensäule
1986 Einweihung Sportlerhäuschen.jpg
Einweihung Sportlerhäuschen - (v. l.) Matthias Kotz mit Frau, Peter Kronibus mit Frau, Dechant Hermann Josef Hellinghausen

Geboren

Gestorben

  • 14. April Theodor Willems (*9. Oktober 1904), Oberförster
  • 21. Mai Josef Atzhorn (*14. März 1932). Frisörmeister
  • 24. September Laura Schäfer (70 Jahre), geb. Weinand
  • 9. November Erwin Schwarz (*20. August 1931)

Veranstaltungen

Ereignisse

Jahresübersicht im Heimatkalender

  • Unmittelbar nach der Badesaison 1986 wurde mit der Generalsanierung des Freibades in Kyllburg begonnen. Die Gesamtkosten sind veranschlagt mit 2,5 Mio. DM und zur anteiligen Finanzierung wurden hohe Zuwendungen bewilligt durch das Land und den Landkreis. Alle vier Badebecken werden mit einer Folie ausgekleidet, die Anlage zur Aufbereitung des Badewassers wird gänzlich erneuert, zur Aufwärmung des Badewassers wird eine Wärmepumpe installiert und auch das Freibadgebäude mit Kiosk und Terrasse wird verbessert und neu gestaltet. Als besondere Attraktion für die Badegäste werden eine ca. 30 m lange Wasserrutschbahn und zwei Wasserspeier installiert. Die Außenanlagen werden neu gestaltet und für die kleinen Badegäste kommen Spielgeräte auf das Badegelände. Die umfangreichen und vielseitigen Arbeiten, an denen etwa 15 Fachfirmen beteiligt sind, werden nach einem Bauzeitenplan so ausgeführt, dass das neu gestaltete Freibad zur Badesaison 1987 wieder geöffnet ist.
  • Die Mariensäule hoch über Kyllburg wurde 100 Jahre alt. Dieses Jubiläum feierte der Eifelverein Kyllburg vom 15.-17. August nach einem großen Festprogramm. Am 31. Oktober 1886 wurde dieses stolze Monument mit einem Volksfest eingeweiht. Der 1875 gegründete Verschönerungsverein, der sich 1888 in die große Organisation des Eifelvereins integrierte, fasste neben vielen anderen Aktivitäten seinerzeit auch den Beschluss, nördlich der Stadt auf dem sogenannten Rosenberg eine Mariensäule zu errichten. Die Planungen wurden sogleich mit großem Eifer betrieben. Spontan schenkte eine Eigentümerin dem Verein den Grundstücksteil, der zur Errichtung benötigt wurde. Mitte des Jahres 1886 begannen die Arbeiten, die im Oktober des gleichen Jahres beendet waren. Der Verein finanzierte alles aus den Beiträgen seiner Mitglieder.